René Hecht

deutscher Volleyballspieler und -funktionär; 385 Länderspiele (DDR und BRD), mehrfacher WM- und EM-Teilnehmer; spielte u. a. für den TSC Berlin 1975-1990 (zweim. DDR-Meister, dreim. DDR-Pokalsieger) und für den SC Charlottenburg Berlin 1993-1995 (DVV-Pokalsieger 1994); "Volleyballer des Jahres" 1986, 1987, 1990 und 1991; fr. Präsident des Volleyball-Verbandes Berlin; ab Juni 2018 Präsident des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV)

Erfolge/Funktion:

385 Länderspiele

mehrfacher WM- und EM-Teilnehmer

Volleyballer des Jahres 1986, 1987, 1990, 1991

Präsident des Deutschen Volleyball-Verbandes (ab 2018)

* 16. Oktober 1961 Staaken

Als René Hecht 2011 mit dem Volleyball-Award der Bundesliga geehrt wurde, hieß es auf der Website der Liga: "Ehre wem Ehre gebührt" (www.volleyball-bundesliga.de). Über eineinhalb Jahrzehnte hatte der Berliner, der im Herbst 1995 seine Nationalmannschaftskarriere beendete, den deutschen Volleyballsport entscheidend mitgeprägt. Dreimal war er bereits zu DDR-Zeiten zum Volleyballer des Jahres gewählt worden (1986, 1987, 1990), ehe ihm durch die Leser der deutschen volleyballzeitschrift diese Ehrung 1991 auch für ganz Deutschland zuteil wurde. 2010 wurde er zudem in die Hall of Fame des deutschen Volleyballs aufgenommen. René Hecht galt nach der Vereinigung der beiden deutschen Teams für den damaligen Bundestrainer Igor Prielozny jahrelang als die Leitfigur und als "Persönlichkeit nicht nur auf dem Spielfeld" (VOLLEYBALL-MAGAZIN, ...